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Buggy Test - den optimalen Buggy finden

Der optimale Buggy – Komfort für Kind und Eltern

Die Umstellung von einem normalen Kinderwagen auf einen Buggy muss gut durchdacht sein. Die Verkaufswelt lockt mit zahlreichen verschiedenen Modellen, welche alle Vor- und Nachteile mit sich bringen.

Wichtig ist das persönlich optimale Modell zu finden, bei dem du dich mit deinem Kind am sichersten fühlst, denn während das Kind im Kinderwagen noch jeder Zeit im Blickfeld lag, sitz das Kind nun anders herum und erhascht selbst einen Blick in seine Umwelt. Das richtige Modell sollte deinem Kind und dir maximalen Komfort und Sicherheit bieten.

Bereifung und Fahreigenschaften

Sicherheit und Komfort sind Punkte, die man beim Kauf eines neuen Buggys beachten sollte. Auch in unebenem Gelände sollte der Buggy sich sicher und komfortabel bewegen. Das Vorderrad schlägt bei kleinen Steinen jedoch schon oft aus, was für ein Schaukeln für das Kind und für ein anstrengendes Schieben sorgt. Ein Doppel-Vorderrad kann sich hingegen auch in holprigem Gelände leicht bewegen. Zwar bring ein doppeltes vorderrat positive Fahreigenschaften mit sich, jedoch kann der Buggy so vielleicht eine unkomfortable Größe annehmen, mit der es sich zum Beispiel im Geschäften nicht mehr so leicht rangieren lässt. Optimaler Weise ist der Buggy für angenehme Fahreigenschaften außerdem mit Luftreifen ausgestattet. Das Kind hat so eine angenehmere Fahrt und wird nicht gleich bei jedem Steinchen durchgeschaukelt.

Der richtige Fußsack
Der richtige Fußsack sollte dein Kind auch zur kalten Jahreszeit warm durch einen Spaziergang begleiten.

  • Wichtig ist die richtige Größe und dass das Kind weder schwitzt noch friert.
  • Auch optisch soll der Fußsack natürlich bestenfalls zum Buggy passen, optisch was her machen und aus einem angenehm sanften und kindergerechten Material sein. Das Kind kommt schnell in ein Alter, in dem Decken wie im Kinderwagen kaum noch in Frage kommen. Es braucht mehr Bewegungsfreiheit und will sich nicht mehr von einer Decke einschränken lassen.
  • Zunächst sollte man darauf achten, wofür der Fußsack genutzt werden soll und was für ein Gurtsystem die Autoschale und der Buggy hat. Viele Fußsäcke haben nur drei Schlitze und eignen sich somit nicht für Buggys und Autoschalen mit 5-Punkt-Gurt-System. Auch die Größe des Sackes spielt für die Passform und die Bewegungsfreiheit eine große Rolle. Die handelsüblichen Fußsäcke für Kleinkinder umfassen ca. 40-45cm Breite und sind 90cm bis 100cm lang. Alle kleineren und schmaleren Modelle eignen sich eher unterstützend für Babys.
  • Einige Funktionstipps gibt es bei den Gurtschlitzen und den Reißverschlüssen. Achte hier am besten auf die Funktion, die du am wichtigstem emfindest, willst du dein Kind mit dem Fußsack eher im Auto, Buggy oder Fahrradanhänger transportieren und ist es wichtig es im Schlaf aus den Buggy oder Sitz zu heben? Die richtige Anzahl an Gurtschlitzen und eventuelle Tragehenkel am Fußsack sorgen für Komfort und Sicherheit.

Buggys im TestEin neues Blickfeld für das Kind
Nicht nur du erhältst beim Transport deines Kindes einen neuen Blick auf die Welt, bei der du dein Kind während des Schiebens nicht genau im Auge hast, sondern auch der Nachwuchs erhascht das erste mal beim Spaziergang einen Blick in die Welt. Draußen warten unzählige neue Eindrücke auf dein Kind, an die es sich zunächst einmal gewöhnen muss. Zu viele neue optische Reize sorgen bei den kleinen schnell zu einer Reizüberflutung und Angst kann ausgelöst werden.

Um das Kind nicht gleich zu Anfang der Umstellung von Kinderwagen zu Buggy zu vielen Eindrücken auszusetzen wäre ein wandelbarer Buggy optimal. Einige Buggys bieten die Möglichkeit den Sitz mal mit Blick zum Schieber, mal mit Blick zur Umwelt zu positionieren. Kinder unter 2 Jahren sind in dieser Hinsicht noch besonders empfindlich, weshalb man hier auf eine ausschließlich einseitige Buggynutzung verzichten sollte.

Stabilität und Gewicht

Die meisten Eltern bevorzugen einen besonders leichten Buggy, um es zum Beispiel beim zusammenklappen und Transport nicht so schwer zu haben. Es sollte kein Problem sein ihn eine kurze Weile allein zu tragen. Leider sorgt besonders ein etwas höheres Gewicht für mehr Stabilität und Sicherheit in unebenem Gelände.

Der Buggy Test zeigt:
Die schwereren Modelle lassen sich meist besser Schieben, sind aber im Transport unkomfortabel. Bestenfalls sollte der Buggy ein mittelmäßiges Gewicht aufweisen und so Transportkomfort und Stabilität bieten. Die teureren Modelle weisen meist ein höheres Gewicht auf, während die günstigeren sich sehr schlecht schieben lassen. Man sollte also insgesamt beim richtigen Buggy nicht am Preis sparen, da sonst auch wenig Komfort für das Kind und was das Schieben angeht zu erwarten ist.

Ein komfortabler Sitz für die Kleinen

Damit dem Kind ein optimaler Sitz im Buggy ermöglicht wird ist der Sitz im besten fall verstellbar. So kann sich der Nachwuchs zum Schlafen zurück legen und mal

die Welt da draußen erkunden. Außerdem ist auch die richtige Polsterung wichtig. Sie bietet nicht nur einen weicheren und angenehmeren Sitz für das Kind, sondern kann zur kalten Jahreszeit auch warm halten. Zudem bring ein stark gepolsterter Sitz auch mehr Federung und so ein sanfteres Fahrgefühl mit sich.

Abschließend lässt sich sagen, dass Komfort für das Kind und den Schiebenden im Vordergrund stehen sollten. Das leichte Schieben wird von der Reifenstabilität und der Schwere des Buggys unterstützt. Mehr Komfort insgesamt bieten die teureren Modelle im Test, weshalb man nie auf ein völliges Billigprodukt zurückgreifen sollte.

Tipps für den Buggy-Kauf

Bilder:
Titelbild – Urheber: reana / 123RF Lizenzfreie Bilder
Kind im Buggy – Urheber: serge_mat / 123RF Lizenzfreie Bilder

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