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Bildquelle: Norbert Roemers / pixelio.de

Eifersüchtig auf das Neugeborene

Wenn ein Geschwisterkind geboren wird, verändert sich für das Erstgeborene Einiges. Daher ist ein gewisses Maß an Eifersucht vollkommen normal. Es ist nicht mehr der alleinige Mittelpunkt und muss von heute auf morgen Mama und Papa mit dem Geschwisterchen teilen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie Sie Ihr Kind auf das Baby vorbereiten können.

Kind an Vorbereitungen teilhaben lassen

Beziehen Sie Ihr Kind in die Vorbereitungen – sei es beim Kauf von Babykleidung oder bei der Einrichtung des Kinderzimmers – mit ein und lassen Sie es an Ihrer Schwangerschaft teilhaben. Vor allem größere Kinder interessieren sich brennend dafür, was in Mamas Bauch passiert, ob sie ein Brüderchen oder ein Schwesterchen bekommen und wie die Babys auf die Welt kommen.

Wenn das Baby auf der Welt ist

Ist das Baby da, so benötigt die Mama erst einmal etwas Zeit um sich auf die veränderte Situation einzustellen. Gerade zu Beginn ist es wichtig, dass sich der Papa oder die Großeltern vermehrt um das Erstgeborene kümmern, damit es nicht zu kurz kommt und sich ausgegrenzt fühlt. Nach einigen Wochen, wenn sich die Mutter von der Geburt erholt hat und bereits einen gewissen Rhythmus hat (Füttern, Wickeln etc.), kann sie wieder mehr Zeit mit dem Großen verbringen und es bei verschiedenen Aktivitäten mit einbeziehen – sei es beim Wickeln, Baden, Singen eines Einschlaflieds oder beim Spazierengehen. Wenn das Baby gefüttert wird, kann die Mama nebenher eine Geschichte vorlesen oder das große Kind malt ein Bild für das Kleine.

Bildquelle: Albrecht E. Arnold  / pixelio.de
Bildquelle: Albrecht E. Arnold / pixelio.de

Vor allem größere Kinder, die in den Kindergarten gehen, haben häufig Angst etwas zu verpassen während sie weg sind und sind eifersüchtig auf das Baby. Manche Kinder möchten dann lieber zu Hause bleiben oder reagieren mit einer Schrei- oder Tobsuchtsattacke. In diesem Fall müssen Sie einfach die Ruhe bewahren und Ihrem Kind erklären, dass Sie mit ihm Zeit verbringen, wenn es aus dem Kindergarten zurück ist. Lassen Sie es, wenn es gar nicht anders geht, auch einmal einen Tag zu Hause. Achten Sie nur darauf, dass es nicht zur Gewohnheit wird.

Bildquelle Titelbild: Norbert Roemers  / pixelio.de

http://www.youtube.com/watch?v=F37laGEEu38

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