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Baby schreit
Foto: Erich Kasten / pixelio.de

Tipps im Umgang mit einem kleinen Schreihals

Wer kennt folgende Situation nicht: Das Baby läuft rot an, ballt die kleinen Fäustchen und schreit. Das ist ganz normal, da sich das Neugeborene anfangs nur so bemerkbar machen kann. Doch wenn das Baby nicht mehr aufhört zu schreien wird es für die Eltern immer mehr zur Belastungsprobe und sie stoßen an ihre körperlichen und psychischen Grenzen. Viele Paare fragen sich ob sie etwas falsch machen und sind verunsichert.

Baby schreit
Foto: Erich Kasten / pixelio.de

Vor allem auf Kommentare von außen, wie das Baby hat bestimmt Hunger oder eine volle Windel, können die Eltern getrost verzichten. Sie verunsichern sie oftmals nur noch mehr. Wichtig ist immer die Ruhe zu bewahren und das Kind auf keinen Fall zu schütteln! Wenn es einem zu viel wird, sollte man einfach für kurze Zeit den Raum verlassen und tief ein- und ausatmen.

Ursachen für das Schreien und was man dagegen tun kann

Wenn ein Baby Zähnchen bekommt, ist das häufig mit starken Schmerzen verbunden. In diesem Fall kann ein Zahnungsgel (z.B. Dentinox), Globuli wie Osanit oder ein Beißring die Beschwerden lindern.

Viele Babys weinen, weil sie von Blähungen geplagt werden. Die tauchen oftmals in den ersten 3 Lebensmonaten auf. Manchmal können sie aber auch durch eine Milcheiweißallergie hervorgerufen werden. Dann muss darauf geachtet werden, dass das Baby Sondernahrung bekommt.

Was viele Eltern nicht wissen: Es gibt jede Menge Säuglinge, die Blockaden und Verspannungen haben. Diese können durch eine schwierige Geburt beziehungsweise schon während der Schwangerschaft entstanden sein. Ein erfahrener Osteopathe kann hier schnell weiterhelfen.

Oftmals hat das Neugeborene auch nur Langeweile oder sucht die Nähe zur Mama oder dem Papa. Mit einem Tragetuch oder einer Babytrage lassen sich viele Säuglinge schnell beruhigen.

Eine weitere Methode ist das Pucken. Hier wird der Säugling mit einem Tuch oder einer Babydecke eng eingewickelt. Durch die vertraute Enge, wie es auch im Mutterleib war, fühlen sich die Babys geborgen und werden ruhiger. Lassen Sie sich das Pucken am Besten von einer erfahrenen Hebamme zeigen.

Babys mögen es, wenn man sie streichelt und massiert. Mit einer regelmäßigen Babymassage werden viele Babys ausgeglichener und bekommen einen festen Rhythmus.

Beim Babyschwimmen oder dem Spaziergang an der frischen Luft können sich nicht nur die Kleinen entspannen. Auch die Eltern können etwas zur Ruhe kommen.

Der Weg in die Schreiambulanz

Schreit ein Baby über einen Zeitraum von wenigstens drei Wochen an mindestens drei Tagen mehr als drei Stunden pro Tag und lässt sich überhaupt nicht mehr beruhigen, sollten die Eltern eine Schreiambulanz aufsuchen. Dort werden die Säuglinge auf eventuelle Knochbrüche und organische Schäden hin untersucht. In der Schreiambulanz bekommen Sie Tipps im Umgang mit Ihrem Baby und lernen Spannungssituationen besser zu lösen.

Wenn ein Baby viel schreit, ist es wichtig, dass das Paar Unterstützung von der Familie und Freunden hat, die sie in dieser sehr anstrengenden und kraftraubenden Zeit entlasten können.

Was auf jeden Fall beruhigend ist: Irgendwann hören alle Babys auf zu schreien!

Wir freuen uns, wenn auch Sie uns von Ihren Erfahrungen berichten.

About Wendy Züffle

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