Inhalt:
- Der große Babyphone Test 2014 – darauf kommt es bei den kleinen Helfern an
- Babyphone Test 2014 – unsere Tipps
- Philips SCD525/00 - Philips AVENT ECO DECT-Babyphone
- Philips SCD525/00 - Philips AVENT ECO DECT-Babyphone
- Philips AVENT SCD560/00 Babyphone DECT
- Philips AVENT SCD560/00 Babyphone DECT
- NUK Eco Control+ Video
- NUK Eco Control+ Video
- Motorola MBP 8 Digitales Audio Babyphone
- Motorola MBP 8 Digitales Audio Babyphone
- Worauf sollte man beim Kauf des Babyphones achten?
- Wie funktioniert ein Babyphone heutzutage?
- Welche unterschiedlichen Arten gibt es?
- Gesundheitlicher Aspekt: Ist ein Babyphone gefahrlos zu benutzen?
Der große Babyphone Test 2014 – darauf kommt es bei den kleinen Helfern an
Frischgebackene oder gerade werdende Eltern machen sich viele Gedanken über ihren Nachwuchs. Die Sicherheit spielt hierbei eine besonders große Rolle. Eine verlässliche und gute Überwachung ist gerade in den ersten Lebensmonaten und –jahren von großer Bedeutung.
Nicht immer können Eltern in unmittelbarer Nähe über ihren Spross wachen. Gerade während der Schlafenszeiten können andere wichtige Dinge, wie der Haushalt oder die Wäsche erledigt werden. Babyphones ermöglichen in diesen Situationen des Alltags eine verlässliche Überwachung des eigenen Kindes. Geräusche und Bilder werden direkt über den Sender im Kinderzimmer an das mobile Empfängergerät bei den Eltern weitergeleitet. Dadurch wissen diese in jedem Moment, wie es ihrem Kind geht.
Die Wahl des richtigen Babyphones fällt allerdings nicht gerade leicht, denn das Angebot an Geräten ist heute größer denn je. Viele unterschiedliche Zusatzfunktionen, die verschiedensten Übertragungstechnologien und die teils großen Preisunterschiede verunsichern.
Hier erfährst du, worauf es beim Babyphone ankommt und welche Modelle für dich und dein Kind in Frage kommen!
Babyphone Test 2014 – unsere Tipps
Philips SCD525/00 - Philips AVENT ECO DECT-Babyphone
Philips SCD525/00 - Philips AVENT ECO DECT-Babyphone
Philips AVENT SCD560/00 Babyphone DECT
Philips AVENT SCD560/00 Babyphone DECT
NUK Eco Control+ Video
NUK Eco Control+ Video
Motorola MBP 8 Digitales Audio Babyphone
Motorola MBP 8 Digitales Audio Babyphone
Worauf sollte man beim Kauf des Babyphones achten?
Der Elektronikmarkt hat in den letzten Jahren zig unterschiedliche Babyphone Modelle hervorgebracht. Diese unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer zahlreichen Funktionen und der dahinter wirkenden Technik, sondern auch hinsichtlich ihrer Preise. Gerade letzteres verunsichert Konsumenten in der Regel besonders.
Bei der Wahl des Babyphones solltest du dich auf eure individuellen Bedürfnisse besinnen. Überlege dir zum Beispiel, ob du eine Videoüberwachung haben möchtest oder ob dir die Übertragung der akustischen Signale reicht. Auch die Reichweite des Babyphones sollte eine wichtige Rolle bei der Auswahl des geeigneten Modells spielen. Sie ist vor allem dann relevant, wenn du dein Kind noch vom Garten oder von den Nachbarn aus überwachen möchtest. Willst du deinen Kleinen oder deine Kleine mit der höchstmöglichen Sicherheit ausstatten, bietet sich beispielsweise eine Atemkontrolle oder die Videoübertragung als Zusatzfeature an. Damit senkst du das Risiko des gefürchteten Atemstillstands und kannst jede Bewegung deines Babys über den Display des Babyphones nachverfolgen.
Auch das Thema Strahlenbelastung taucht in Verbindung mit Babyphones häufig auf. Viele Eltern befürchten eine zu hohe Strahlung und damit verbundene gesundheitliche Risiken für ihr Kind. Bei der Wahl eines digitalen Babyphones solltest du daher auf das Vorhandensein eines Eco-Modes achten. Ist dieser Modus aktiviert, schaltet sich das Gerät ein, wenn es Geräusche oder Bewegungen des Kindes aufnimmt. In der übrigen Zeit befindet sich das Babyphone in einer Art Standby-Modus. Die Strahlenbelastung für dein Kind wird so deutlich reduziert. Ebenfalls ratsam ist es, ein Gerät mit hoher Geräuschempfindlichkeit zu wählen, um das Babyphone nicht in unmittelbarer Nähe zu deinem Baby positionieren zu müssen. Ideal ist ein Abstand von zwei bis drei Metern. Wenn du die Strahlung der digitalen DECT-Geräte ausschließen willst, kannst du alternativ auf analoge Geräte ausweichen.
Letzten Endes ist auch der verfügbare finanzielle Spielraum ein wichtiges Entscheidungskriterium. Die Angebote reichen von 25 Euro bis zu 250 Euro teuren Geräten.
Wie funktioniert ein Babyphone heutzutage?
Das Babyphone funktioniert mit Hilfe eines Senders und eines Empfängers, dem Baby- und dem Elterngerät. Über ein integriertes Mikrofon im Sendegerät wird schon das kleinste Geräusch aufgenommen und sofort an das Elterngerät übertragen. Die Signalübertragung findet bei den meisten Geräten mittels Funk statt. In Ausnahmefällen gibt es Geräte, die ihr Signal über das hausinterne Stromnetz weiterleiten. Diese kommen allerdings nur in Frage, wenn das Sende- und Empfängergerät am selben Stromkreis angeschlossen sind. Die vom Sendergerät aufgenommenen und übermittelten Geräusche werden am Empfängergerät bei den Eltern wiedergegeben und in der Regel mittels optischer Anzeige (meist leuchtende LEDs) verdeutlicht.
Welche unterschiedlichen Arten gibt es?
Der Elektronikmarkt bietet heute eine Reihe unterschiedlichster Babyphone Modelle mit zahlreichen verschiedenen Zusatzfunktionen an. Bei der Wahl deines Babyphones solltest du dir vorab Gedanken machen, welche Funktionen du haben möchtest und worauf du gut und gerne verzichten kannst. Wichtig und in der Regel Standard bei den Babyphones ist die optische Darstellung von wiedergegebenen Geräuschen durch LEDs. Diese Funktion hat den Vorteil, dass du dein Baby auch gut überwachen kannst, wenn du dich in einer lauten Umgebung befindest. Einige Modelle am Markt bieten eine integrierte Kamera-Funktion und übertragen damit nicht nur akustische, sondern auch optische Signale. Dadurch ist es möglich, dass du dein Baby jederzeit über das Elterngerät ansehen kannst.
Außerdem werden die Übertragungsarten der Babyphones unterschieden. Neben dem üblichen analogen 2-Kanal-Funk, funktioniert der Großteil aller Babyphones heute mittels der störungsfreieren und klareren digitalen DECT Technologie. Sie kann weitere Distanzen von bis zu 350 Metern bewältigen und überzeugt mit einer geringen Strahlenbelastung. Abgesehen davon ist die DECT Technologie abhörsicher und bietet bei den meisten Geräten eine Signalbestätigung um sicherzustellen, dass die Verbindung zum Sendegerät hergestellt ist.
Weniger im Einsatz ist die Überwachung über das Internet. Akustische oder/und optische Signale können über WLAN an das Elterngerät übermittelt werden. Für den Betrieb über WLAN ist es notwendig, dass beide Geräte – sowohl die Eltern- als auch die Babyeinheit, mit demselben WLAN-Router verbunden sind und eine Port-Weiterleitung eingerichtet wird.
Gesundheitlicher Aspekt: Ist ein Babyphone gefahrlos zu benutzen?
Mit dem Aufkommen der digitalen Babyphones wurden die Ängste vor gesundheitlichen Schäden durch Elektrosmog geschürt. Selbst in der Wissenschaft ist man sich nach wie vor nicht einig, ob die digitale Übertragungstechnologie DECT eine schädliche Auswirkung auf Babys in ihrer unmittelbaren Umgebung hat. Nicht zu vergessen ist bei dieser Thematik allerdings, dass Babyphone nicht die einzigen Geräte sind, die mit der neuen DECT-Technologie funktionieren. Auch kabellose Telefone, Smartphones und die handelsüblichen WLAN-Boxen übertragen ihre Signale via DECT. Babyphones sind dabei noch jene Geräte, die die geringste Strahlenbelastung abgeben. Verbessern kannst du diese zusätzlich, indem du ein Gerät mit Eco-Mode nutzt.
Ein Babyphone kann Leben retten!
Babyphones haben die Hauptaufgabe, für die Sicherheit des Babys zu sorgen und eine verlässliche Überwachung zu gewährleisten. Zusätzlich kann ein Babyphone aber im extremsten Fall auch Leben retten. Nämlich dann, wenn es im Sommer beispielsweise zu heiß im Kinderzimmer wird. Kleinkinder können die Körpertemperatur noch nicht regeln und reagieren empfindlich auf Veränderungen der Raumtemperatur. Das ist der Grund weshalb die meisten Babyphones mit einer Temperaturanzeige ausgestattet sind. Abgesehen davon bieten viele Geräte auf dem Markt eine Atemüberwachung. Diese ist wichtig, wenn der gefürchtetste und leider immer noch vorkommende Fall eintritt: der plötzliche Atemstillstand. Mit Hilfe einer Atemüberwachung kannst du sofort reagieren und deinem Kind zur Hilfe eilen.